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Was ist Synergetik?
Der Begriff Synergetik ist griechischer Herkunft und bedeutet soviel wie "Lehre
vom Zusammenwirken". Der deutsche Physiker Hermann Haken erkannte Anfang
der 70er Jahre dieses Selbstorganisationsprinzip der Natur, welches nicht nur
in der Physik, sondern auch in den wissenschaftlichen Disziplinen wie der Chemie,
Ökonomie, Biologie und Soziologie von großer Bedeutung ist. Ja, selbst
die Psychologie und die Hirnforschung können sich den von Haken entdeckten
Gesetzmäßigkeiten des Zusammenwirkens nicht entziehen.
Im Mittelpunkt seiner Beobachtungen standen (komplexe) Systeme, wie wir sie
beispielsweise in der Natur (Bienenwaben oder Eiskristalle) und in menschlichen
Gesellschaften (Staatsformen oder Finanzsysteme) vorfinden. Haken interessierte
weniger dafür, wie diese Strukturen/Systeme aufgebaut sind, sondern vielmehr
wie diese komplexen Strukturen entstehen und welche Kräfte dabei am wirken
sind. "Selbst wenn wir Strukturen in ihrem inneren Aufbau bekannt haben,
so müssen wir erst noch verstehen, wie die Einzelteile zusammenwirken"
(Haken). Deshalb begnügte er sich (bei seiner Suche nach den zugrunde liegenden
Gesetzmäßigkeiten) nicht mit der üblichen Betrachtungsweise,
dem Zerlegen des Ganzen und der Beobachtung seiner Einzelteile, sondern versuchte
stets das Ganze (und das sinnvolle Zusammenwirken der Einzelteile) im Blick
zu behalten. Nach dem Motto: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."
Haken beobachtete also Strukturen (wie sie entstehen, vergehen, konkurrieren,
kooperieren oder sich zu größeren Strukturen zusammen fügen)
und stellte u.a. fest: Unter ähnlichen Rahmenbedingungen entstehen ähnliche
Strukturen, egal ob es sich dabei um ein physikalisches, chemisches oder biologisches
System handelt.
Haken erschütterte mit seinen Entdeckungen die Natur- und Geisteswissenschaften.
Denn bis Haken das Selbstorganisationsprinzip der Natur ins wissenschaftliche
Licht rückte, herrschte noch das mechanistische Weltbild über die
grundsätzlichen Abläufe geordneter und komplexer Systeme. Der so genannte
mechanische Zwang, wie wir das von Maschinen aller Art kennen, wurde auf den
Menschen und die Natur übertragen. D.h. Starre Elemente sind so angeordnet,
dass die Teile der Maschine in einer bestimmten Funktion immer nur eine Möglichkeit
haben, sich zu bewegen. Das Problem: Die Starrheit verhindert die Anpassung
an Veränderungen und die Ergebnisse sind identisch und damit einer "Norm"
entsprechend.
Diesem mechanistischen Zwang geordneter Systeme stehen - wie Haken beweisen
konnte - die natürlichen Systeme mit ihrer Fähigkeit zur Selbstorganisation
gegenüber, welche übrigens lebendige und "unbelebte" Systeme
gleichermaßen beherrschen. Selbstorganisationsfähige Systeme bestehen
meist aus einer sehr viel größeren Anzahl von Einzelteilen, die auf
flexible Weise miteinander in Wechselwirkung stehen und deshalb in ihrer Verhaltensfreiheit
sehr viel weniger eingeschränkt sind. Wird dem System nun Energie zugeführt,
entsteht nach den Gesetzen des Zusammenwirkens dynamische (!) Strukturen. Und
das aus einem "freien Spiel der Kräfte" heraus, ganz ohne innere
und äußere Zwänge, Prägungen oder Instruktionen! Kurz gesagt:
Wenn in einem geordneten System Unordnung/Chaos entsteht, entsteht aus dieser
Unordnung/Chaos von selbst wieder eine neue Ordnung, die als eine Art "Ordnung
auf einer höheren Ebene" bezeichnet werden kann.
Wer neugierig geworden ist und mehr Beispiele für das synergetische Prinzip
in der Natur (und menschlichen Gesellschaften) möchte, dem sei das Buch
"Erfolgsgeheimnisse der Natur - Synergetik: Die Lehre vom Zusammenwirken"
von Hermann Haken empfohlen.
Was bedeuten die synergetischen Gesetzmäßigkeiten für den Menschen?
Um diese Frage wirklich zu beantworten, müsste ich jetzt mehr als ein Buch
schreiben. Aber weil das glücklicherweise andere schon getan haben, will
ich hier nur einen kurzen Abriss darüber geben, was die synergetischen
Gesetzmäßigkeiten für das komplexeste System des Menschen, sein
Gehirn, bedeuten.
Die synergetisch orientierte Hirnforschung hat mittlerweile herausgefunden und
beweisen können, dass "auch elementare Strukturen in Psyche und Verhalten
auf der Selbstorganisation synergetischer Strukturen im Gehirn beruhen"
(Hansch). Das Gehirn funktioniert also nicht wie ein elektrisches Schaltnetz
oder analog wie ein Computer. Synergetische Strukturen werden im Gegensatz zu
Maschinen nicht durch mechanistische Zwangsführung reguliert, sondern durch
so genannte Attraktoren. Was ist das? Obwohl D. Hansch ein Wissenschaftler ist,
finde ich seine Antwort verständlich, deshalb: "Man kann sich einen
Attraktor als eine Art dynamisches (veränderliches) Magnetfeld vorstellen,
das alle beteiligten Elemente auf eine elastische Weise dazu bringt am Aufbau
eines bestimmten Verhaltensmusters mitzuwirken. Je stärker der Attraktor,
desto "passgenauer" ist diese Zusammenarbeit und damit die Kohärenz
(Zusammenhang) des Prozesses. Zugleich wächst damit seine dynamische Stabilität,
das heißt seine Robustheit gegenüber inneren und äußeren
Störungen." (Interessant, oder?)
Aus dieser elastischen Regulierung des "Kraftfelds" entspringt die
hochgradige Anpassungsfähigkeit und Flexibilität des menschlichen
Verhaltens. Kreative Ideen entstehen sozusagen aus selbstorganisierten "Gedankensprüngen"
im Gehirn.
Die Fähigkeit zur Selbstorganisation unserer neuronalen und psychischen
Strukturen erklärt auch, warum jede psychische Strukturbildung (ob nun
ein Gedanke oder eine Wahrnehmung) einzigartig ist, also genau genommen kein
Gedanke in genau der gleichen Weise schon einmal da war oder reproduziert wurde.
Erwähnen möchte ich noch, das es beim Übergang von einem Attraktor
in einem anderen (vereinfacht gesagt: Übergang der Ordnung in eine Art
höhere Ordnung) eine instabile Phase gibt, in denen das System sozusagen
hochsensibel gegenüber minimalen Einwirkungen wird. Deshalb ist beim Aufbau
eines neuen Attraktors die positive Rückkopplung (wie Nuculeuz bereits
erwähnte) so wichtig.
Durch Hakens Erkenntnisse über die synergetischen Gesetzmäßigkeiten
in der Natur (und eben auch im Menschen) waren Psychologen und Hirnforscher
also gezwungen, das alte mechanistische Weltbild zu überwinden. Das unser
Gehirn kein statisches (durch Genen und Prägung festgelegtes), sondern
ein selbstorganisationsfähiges System ist, eröffnete den Wissenschaftlern
ganz neue Perspektiven (Anmerk.d.Redaktion:Die waren noch nie die hellsten,
äh, schnellsten!-). Aber eben nicht nur für Wissenschaftler, sondern
für JEDEN eröffnete die Synergetik neue Handlungsmöglichkeiten,
denn aus ihr lassen sich Prinzipien für eine Selbstveränderung ("Selbst-Optimierung"
wie ich es nenne) und Lebensgestaltung ableiten.
Wer mehr darüber wissen will: "Evolution und Lebenskunst - Die Grundlagen
der Psychosynergetik" von Dietmar Hansch. Was hat es mit dieser Synergetik-Therapie
und Bernd Joschko auf sich?
Bernd Joschko ist Physik-Ing und hat vor etwa 30 Jahren einige Zeit für
das BKA gearbeitet. Er hat Rasterfahndungsmethoden entwickelt, bis er aus Gewissensgründen
den Job an den Nagel hängte und sich als interessierter Physiker den Entdeckungen
Hakens, der Synergetik, widmete. Er erkannte welche Bedeutung die Synergetik
für die Psyche des Menschen und - vor allem! - für die Aktivierung
seiner Selbstheilungskräfte hat. Dieses Wissen verknüpfte er mit seinen
Kenntnissen über Profiler, also Experten aus der Kriminologie, die nach
der Devise arbeiten: In der Tat steckt der Täter. Sprich: Es wird versucht,
aus vielen Informationen, die wesentlichen Informationen über den Täter
zu finden. Joschko fügte die synergetischen Gesetzmäßigkeiten
und die Herangehensweise des Profilings zusammen und hat daraus die Synergetik-Therapie
entwickelt. Schnell fand er sich vor Gericht wieder. Und was fand ein Gutachter
für das Gericht heraus: "Die Technik der Synergetik-Therapie basiert
darauf, das System durch eine Veränderung innerer Bilder in ein Ungleichgewicht
zu bringen. Nach dem vorübergehenden Chaos strebt das System eine neue
Ordnung an." Aha!
Vor Gericht ging es übrigens darum, ob Joschko mit seiner Synergetik-Therapie
nun heilt oder nicht heilt. Er tut es nicht, denn seine Therapie zielt eben
nur auf die Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte durch die Anwendung
synergetischer Gesetzmäßigkeiten ab.
Ich selbst habe noch nie eine Synergetik-Therapie gemacht. Ich kenne aber zwei
Menschen, die dort im Kamala-Zentrum Innenweltreisen unternommen haben und habe
sie dort besucht und dabei sowohl das Zentrum als auch Joschko kennen gelernt.
Die Sitzungen laufen immer ähnlich ab: Der Patient bekommt eine Augenbinde
und liegt bequem auf einer Matratze. Der Therapeut versetzt ihn in eine Tiefenentspannung
(keine Hypnose) und macht sich mit dem Patienten auf den Weg in seine Innenwelt.
Einige Menschen können nicht so einfach in ihre Innenwelt abtauchen, weshalb
die Therapeuten manchmal ein einleitendes Bild verwenden, beispielsweise eine
hinabführenden Treppe oder ein Gang mit Türen. Doch mehr Bilder geben
sie nicht vor (geht ja auch schlecht: wenn ich einen Aufzug sehe, kann der Therapeut
noch so auf eine Treppe beharren - es bleibt ein Aufzug). Ab da gibt es vom
Therapeuten höchstens Impulse, wenn die Reise aus irgendeinem Grund ins
Stocken kommt. Beispielsweise trifft der Patient in seiner Innenwelt eine Person,
die ihn vor Angst erstarren lässt. Jetzt könnte vom Therapeuten der
Impuls kommen:"Frag doch mal, was er will". Was allerdings wirklich
in der Innenwelt passiert und wie sich der Reisende verhält, liegt an ihm
selbst (Selbstverantwortung ist hier das Stichwort). Eine Sitzung/Innenweltreise
dauert etwa zwei Stunden und alles wird auf Tonband aufgezeichnet. Das Tonband
ist für den Patienten, der es direkt im Anschluss an die Sitzung erhält.
Ich jedenfalls habe während meiner Recherche keine Anhaltspunkte für
eine Suggestion, Affirmation, Hypnose oder Beeinflussung im negativen Sinne
gefunden. Einige Tonbandaufnahmen gibt es auch im Internet, damit jeder mal
reinhören kann.
Noch einige Erläuterungen zur Innenwelt und zur Idee der Innenweltreisen:
Jeder hat seine eigene Innenwelt und jede Innenwelt sieht anders aus. Beispielsweise
sieht die Innenwelt eines kranken Menschen anders aus, als die eines "gesunden"
Menschen. Wenn man nun auf den Weg in seine Innenwelt macht (es sei jetzt dahingestellt,
ob alleine oder in Begleitung durch wen auch immer), tauchen beim reisen durch
die Innenwelt nicht nur wunderbar schöne Traum-Bilder auf. Es können
beispielsweise traumatische Erinnerungen, bzw. die in uns abgespeicherten Bilder
einer traumatischen Erfahrung auftauchen (in welcher Form auch immer, ob als
original oder verändert). Und was ist jetzt (vom synergetischem Standpunkt
aus) zu tun? In der Außenwelt kann ich die Erfahrung nicht verändern,
aber in meinem Innern hab ich die Macht, alles zu verändern. Schon allein
einmal in der Innenwelt anders zu handeln als in der Außenwelt oder den
Kontext eines Bildes zu verändern, bringt die innerweltlichen Strukturen
durcheinander. Einfaches Beispiel: Wenn man mal Opfer eines Raubüberfall
war, kann es sein, dass einem in der eigenen Innenwelt diese Erfahrung als Bild
begegnet. Vielleicht erstarrt daraufhin das Opfer vor Angst. Oder ergreift panisch
die Flucht. Vielleicht würde das Opfer aber auch auf den Räuber zugehen
und mal fragen was das sollte. Oder einen Prügel nehmen und sich für
den Überfall revanchieren. Für was man sich entscheidet, hängt
vom Betroffenen selbst ab. "Do something different" wäre meine
Empfehlung.
Nicht unerwähnt soll bleiben: Keiner kann die aus dem vorübergehenden
Chaos resultierenden Veränderungen 100%-ig steuern oder vorhersagen! Die
Frage nach dem Warum und Weshalb führt uns wieder zurück zum Ursprung,
zur Synergetik an sich. Vielleicht werde ich auf diese Sache nochmal eingehen....
Vorerst verbleibe ich mit den Worten: Die Natur wird wissen, was sie tut ;-)@
alle die mich jetzt der unreflektierten Werbung bezichtigen wollen:
Ich bin davon überzeugt, dass es grundsätzlich keines Therapeuten
oder (außenstehenden) Führers bedarf, um sich selbst zu optimieren
oder seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Jeder ist für sich
und sein Leben verantwortlich. Und um die synergetischen Gesetzmäßigkeiten
der Natur anzuwenden, bedarf es grundsätzlich nur dem einzig wahren Helfer:
dir selbst!
Aber es gibt Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - Rat und Hilfe
suchen. Und es zeugt ja auch von selbstverantwortlichem Denken, wenn man beispielsweise
von der Schulmedizin eine schwere Erkrankung diagnostiziert bekam und sich dann
auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden (wie beispielsweise der
Aktivierung der Selbstheilungskräfte) macht. Wer also aufgrund des Suchbegriffs
"Synergetik" hier in diesem Forum landet, soll doch wenigstens sachliche
Informationen vorfinden, die er auch ohne heidnisch/magisches Hintergrundwissen
verstehen kann und die ihm eine Möglichkeit der Selbstheilung aufzeigen.
Unsere Schulmedizin und unser Gesundheitssystem tun schon genug dafür,
alternative Heilmethoden zu ignorieren und zu unterdrücken. Und sowieso,
wenn es sich dabei um Behandlungen ohne pharmakologische Medikamente und Methoden
zur Selbstheilung handelt.
Ach ja, ich bin kein Naturwissenschaftler im herkömmlichen Sinn Wer also
ein akademischer Experte ist und meine Ausführungen über Synergetik
korrigieren oder ergänzen möchte, kann sich gerne zu Wort melden.
So, für heute soll das genügen.....wer Fragen hat, der stelle sie...und
ansonsten wünsch ich einen schönen Tag!
Paganlord
Geschrieben: 27.07.2006 - 16:11
Gruppe: Admin
Beiträge: 3.073 QUOTE
Was ist Synergetik?
Das Problem ist folgendes: Bis zu einem gewissen Grad ist ja vieles sehr ähnlich
und sogar richtig, doch dann kommen die kleinen und feinen Unterschiede. Und
die kommen so fließend, daß es oftmals gar nicht auffällt.
Siehe zum Beispiel die Wasser- und Salz-Diskussion (Ferreira). QUOTE
Das Problem: Die Starrheit verhindert die Anpassung an Veränderungen und
die Ergebnisse sind identisch und damit einer "Norm" entsprechend.Dafür
hat man ja dann die "Evolutionssprünge" erfunden. QUOTE
Und um die synergetischen Gesetzmäßigkeiten der Natur anzuwenden,
bedarf es grundsätzlich nur dem einzig wahren Helfer: dir selbst!
Aber es gibt Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - Rat und Hilfe
suchen.Diese Hilfe kann aber immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein, und wie Du
schon schreibst, müssen diese Leute auch wirklich suchen (also selbst aktiv
sein). Alle andere Hilfe ist immer Bevormundung und Einmischung. QUOTE
Und sowieso, wenn es sich dabei um Behandlungen ohne pharmakologische Medikamente
und Methoden zur Selbstheilung handelt.Ab dem Moment, in dem ein dritter (also
ein fremder Führer) auftaucht, ist es nur eine weitere Methode, um Menschen
abhängig zu machen und unterscheidet sich auch nicht mehr wirklich von
Pharmabhängigkeit und von Medizingläubigkeit. Der G*tt: "Medikament"
wird gegen den G*tt: "Synergetik-Coach" ausgetauscht. Insofern ist
es egal, welche Methode der Patient wählt. Am Ende landet er bei einem
der "Masterminds". Wählt er Synergetik, dann landet er beim Dalai
Lama, wählt er Pharma, dann landet er beim Pharma Lama.
Es scheint mir mit der Synergetik wie mit der Wasser-&-Salz-Thematik. Aus
einem richtigen Ansatz werden dann falsche Schlüsse gezogen. Da war es
der Kristall, hier ist es der Geistführer.
Ich sehe das im Ansatz ja auch positiv, doch wenn man es konsequent zu Ende
führt, dann wartet der Mißbrauch und die Abhängigkeit. Der "Synergetik-Coach"
benutzt Phrasen, Bilder usw. die sonstiges transportieren und von dem er selbst
nichts weiß. Das hat sich nämlich der Schneeball-Erfinder ausgedacht.
"Wir sind die Krankheit und wir sind auch die Medizin. Wir sind sogar die
Heilung."
Meine Grüße
Anmerkung von Bernd Joschko: Die Innenweltführer sind deshalb da, weil sie professionell Menschen helfen, sich in ihrer Innenwelt zu bewegen und diese zu verändern. Synergetik Therapeuten sind daher gute Berater mit viel "Know How" und wiessen wie's geht, denn der einzelne Mensch kann nicht in seiner Innenwelt so einfach herumsurfen. Denn wie soll sonst "Symetriebrechung" erfolgen, die eine wichtige Voraaussetzung für den Selbstorganisationsprozess ist und wie sollen "Feedbackschleifen" aufgebaut werden, wenn der Therapeut nicht darauf hinweist. Ohne diese Elemente sind Innenweltreisen nur Selbsterfahrung und tragen kaum zur Veränderung bei. Es braucht die Spezialisten der Synergetik Profiler um überhaupt das aus 5-8 Faktoren aufgebaute "Muster" - das "Krankheitssymbol" aufzufinden. Alleine schafft das keiner. Das ist so, als solle das Opfer selbst den Täter finden - also dabei ist ein guter "Colombo" sehr nützlich.
Das Veränderungsprinzip ist die "Selbstorganisation".
Hermann Hakren hat dieses Prinzip in der Lasertechnik entdeckt und Bernd Joschko
1975 in seiner Ingenieurarbeit und später auf "psychische Prozesse
mit inneren Bildern" umgesetzt. Daher der Begriff Psychobionik.
Innenweltführer sind keine Führer im Wortsinnen, sondern Therapeuten
zur Begleitung der eigenen Reise des Klienten. Bei schweren Krankheiten besteht
keine Zeit mehr dies schnell zu lernen, sondern da muß mnachmal innerhalb
von Tagen eine Reduzierung des Krebses erzeugt werden, damit der Schulmediziner
nicht sein "Symptombekämpfungsprogramm" voll abfahren kann. Die
meißten Klienten sind sehr verunsichert, wenn sie eine oftmals tödliche
Diagnose erhalten.
Ausserdem müssen die Innenweltführer beruflich ausgebildet werden, denn nur so können sie sich auf das GG von Deutschland berufen, denn der Art. 12 gilt für alle menschen und Behörden und Gerichte. Ansonsten wäre medizinisches Heilen nach dem HP-Gesetz verboten.
Der Synergetik Profiler vergrößert dass Heilangebot in Deutschland und stärkt die Selbstverantwortung und Selbstentscheidung des Klienten.